Die ÖLI-UG ist bundesweit aktiv in den Personalvertretungsgremien und den Gewerkschaften.
Sie ist eine überparteiliche Vereinigung und setzt sich aus Pädagog/innen der APS, AHS, BMHS, BS und Kindergärten zusammen.
Hallo! Ich bin Bundeslehrerin im 4. Dienstjahr (im alten Dienstrecht) und bin heuer wieder an einer NMS mit 16 Stunden mitverwendet. Ich möchte wissen, falls ich nächstes Schuljahr wieder keine Stelle an einer AHS bekomme, wie die Lage für mich aussieht, wenn keine Bundeslehrer an den NMS mehr eingestellt werden. Wäre es ratsam, mich vorübergehend als Landeslehrerin anstellen zu lassen: wie sehen die finanziellen Einbußen aus? Und kann ich mich dann wieder als Bundeslehrerin bewerben? Vielen Dank für eure Hilfe. MfG.
Die Bundeslehrer*innenanstellungen an NMS werden nach derzeitiger Absicht des BMBWF innerhalb von 3-4 Jahren abgebaut. Dass du daher im naechsten Jahr gar keine Stunden an NMS mehr bekommst, ist unwahrscheinlich. Außerdem haben die Bildungsdirektionen versprochen, dass sie bei Wegfall von NMS-Stunden fuer Bundeslehrer*innen diese nicht "im Regen stehen lassen", sondern diese bevorzugt - aufgrund der gesammelten Unterrichtserfahung ja auch berechtigt - fuer frei werdende Stunden an AHS und BMHS vorsehen werden. Insofern würde ich mich nicht unfreiwillig in den schlechteren NMS-Vertrag L2a2 draengen lassen. Außer du unterrichtest gern an der NMS und der Gehaltsunterschied stoert dich nicht so, dann lass dich als Landeslehrerin anstellen. Natuerlich kannst du dich jedes Fruehjahr wieder um Bundesschulstunden bewerben. Die Gehaltszahlen im Vergleich in den ersten 5 Gehaltsstufen jeweils bei Vollbeschaeftigung: l 1 l 2a2 2.599,4 2.364,2 2.681,1 2.431,9 2.792,9 2.497,4 2.984,2 2.581,2 3.184,1 2.723,1 LG Gary Josef Gary Fuchsbauer, OeLI-UG-Bundeskoordinator, 0680 2124358